Der Weiher

Der Weiher, namensgebend für das NGE-Areal und ursprünglich als Fischteich angelegt, wird vom Grundwasser des Regnitzgrundes gespeist und ist Heimat vieler Höherer und Niederer Tiere. In ihm leben Fischarten wie Rotfedern, Giebel, Flussbarsche und Sonnenbarsche (Letztere vermutlich von Unbekannten ausgesetzt). Kleinere Friedfische wie Bitterlinge, Stichlinge, Elritzen usw. fehlen aufgrund der Raubfische. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass der Eisvogel die extra für ihn angefertigte Nisthilfe verschmäht, gleichwohl er relativ häufig zu sehen ist, mehr aber sich durch seinen Gesang bemerkbar macht. Außerdem fühlen sich Goldfische, die ebenfalls von Unbekannten ausgesetzt worden sein müssen, in unserem Weiher anscheinend sehr wohl - deutlich zu erkennen an deren Größe und Umfang.

 

Sobald im Frühjahr die Wassertemperaturen ansteigen, ist der gesamte Weiher von einem dichten Algen- und Pflanzenteppich, meist aus Hornblatt und Fadenalgen bestehend, überschichtet - ein ideales Material zur Untersuchung von Mikroorganismen (siehe Bilder-Galerie). In den Ferienprogrammen werden Schüler jeden Alters in die Welt der Wassertiere, der Klein- und Kleinstlebewesen mit Lupe und Mikroskop eingeführt: Wasserflöhe,  Muschelkrebschen, Mückenlarven Würmer und vieles andere kann bestaunt werden.  Die Tiere werden von den Schülern selbst aus dem Weiher gekeschert. Dieses Angebot gilt natürlich für alle Interessenten; schreiben Sie uns.

 

Der Weiher wird umrahmt von einem Meer an Pflanzen, einheimischen Pflanzen, Bäumen und Sträuchern, welche in der Broschüre „Das Weihergrundstück – ein ökologischer Führer“ näher vorgestellt werden. Ein besonderes Kapitel widmet sich den verschiedenen Weiden-Spezies.

 

In ein durch einen Drahtzahn geschütztes Areal werden Teichmuscheln gehältert.